Luvos Heilerde stammt aus eiszeitlichem Löss, der in Deutschland gewonnen und aufbereitet wird.
Luvos Heilerde besteht ausschliesslich aus eiszeitlichem Löss, der verschiedene Mineralien und Spurenelementen enthält.
Löss ist ein eiszeitliches Gestein, das einst durch die Zerstörung anderer Gesteine entstanden ist und anschliessend abgelagert wurde. Somit zählt Löss zu den Sedimentgesteinen. Heilerde wird an sorgsam ausgewählten Lössfundstellen gewonnen, anschliessend mit modernster Technik schonend aufbereitet und bei 130 Grad getrocknet. Das ist wichtig, um mögliche Keime abzutöten.
Um zu hochwertiger Luvos Heilerde zu werden, wird der Löss anschliessend vermahlen und in unterschiedliche Feinheitsgrade gesiebt. So entstehen Teilchen, die einen Durchmesser von einem tausendstel Millimeter aufweisen. Die spezifische Oberfläche, also die Oberfläche bezogen auf eine Gewichtseinheit, wird somit vergrössert. Je grösser die Oberfläche, desto ausgeprägter ist die Fähigkeit der Heilerde, Substanzen zu binden und ähnlich wie ein Schwamm zu wirken.
Entsprechend dem gewünschten Anwendungsbereich haben die Heilerde-Produkte anwendungsspezifische Feinheitsgrade.
Adolf Just (1859-1936) entwickelte eine ganzheitliche Philosophie, die auf den vier Elementen Licht, Luft, Wasser und Erde basierte. Er gilt somit als Mitbegründer der Rohkostbewegung. In Jungborn im Harz schuf er einen Ort der Begegnung, um seine Ideen über die ganzheitliche, gesunde Lebensweise zu teilen. Als er um die Jahrhundertwende sein Buch veröffentlichte, stiess es auf breites Interesse und wurde sogar in mehrere Sprachen übersetzt. Er forschte immer weiter und gründete schliesslich 1918 die «Heilerde-Gesellschaft Luvos Just GmbH & Co.KG».
Das Pulver wird äusserlich für kosmetische Anwendungen genutzt, sehr fein gemahlen kann es auch in Verbindung mit Wasser eingenommen werden. Zudem gibt es Granulate und Kapseln mit Luvos Heilerde.