Fakten über verschiedene Krankheiten und Beschwerden.
Sodbrennen kann nicht nur lästig sein, sondern je nach Grad sogar richtig schmerzhaft. Die Speiseröhre brennt von unten nach oben. Oft entsteht ein stechendes Gefühl – als ob viele kleine Nadeln durch die Speiseröhre wandern würden. Verursacht wird das Sodbrennen durch Magensäure, die in die empfindlichere Speiseröhre zurückfliesst und dort die Schleimhaut angreift. Durch die Bindung der Magensäure lassen sich die Symptome lindern.
Tipps:
Viele Menschen leiden unter Sodbrennen und säurebedingten Beschwerden. Vor allem nachts im Liegen, nach schweren Mahlzeiten, nach Alkohol- oder Tabakkonsum, beim Bücken oder Heben von Lasten kommt es zum sauren Aufstossen und Sodbrennen.
Sodbrennen kann verhindert oder zumindest deutlich reduziert werden, indem mit Bedacht gegessen und auf Lebensmittel verzichtet wird, die bereits wiederholt Beschwerden verursacht haben.
Folgende Nahrungsmittel zählen zu den häufigen Auslösern und sollten daher eher gemieden werden:
Folgende Verhaltensweisen helfen, sich vor Sodbrennen zu schützen:
Durchfall ist nicht nur ein lästiges Symptom, er kann auch erhebliche Flüssigkeits- und Elektrolytverluste verursachen und den Organismus schwächen. Es ist daher wichtig, den Durchfall zu stoppen und die Darmflora schnell wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Tipps:
Viel trinken ist wichtig. Geeignet sind stille Mineralwässer. Lauwarmer, schwarzer Tee mit etwas Zucker tut dem Bauch ebenfalls gut – darin enthaltene Gerbstoffe dichten die Darmschleimhaut ab.
Geriebene Äpfel oder zerdrückte Bananen haben eine «stopfende» Wirkung.
Anhaltende Blähungen, Durchfall, Aufstossen, Sodbrennen, Magendrücken, Völlegefühl – all diese Beschwerden sind für die Betroffenen mehr als unangenehm, quälend oder sogar peinlich. Haben sie sich dann doch endlich überwunden, einen Arzt aufzusuchen, verlässt ein Grossteil die Praxis mit der Diagnose Reizdarm oder Reizmagen, sogenannten funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen. Eine sichere Heilungsmethode für Reizdarm gibt es noch nicht, doch verschiedene Massnahmen können die Beschwerden lindern.
Tipps:
Pfefferminztee ist krampflösend bei einem gequälten Bauch.
Stress kann auf den Bauch schlagen. Yoga und andere Entspannungstechniken können hier helfen.
Eine Bauchmassage mit sanften Handbewegungen im Uhrzeigersinn kann beruhigen.
Cholesterin ist ein Fettmolekül, das eine wichtige Rolle als Bestandteil der Zellwände und als Baustein vieler Hormone spielt. Der grösste Teil des Cholesterins wird vom Körper selbst hergestellt. Ist zu viel Cholesterin im Blut, steigt das Risiko für Gefässverkalkung (Arteriosklerose) und auch das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Kontrollen sind daher empfehlenswert: Der Arzt bestimmt den Cholesterinspiegel in der Regel, um das Arteriosklerose-Risiko zu ermitteln. Eine aktive, bewusste Lebensführung mit gesunder Ernährung, viel Bewegung und wenig Stress hilft, den Cholesterinspiegel günstig zu beeinflussen und so das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall zu senken.
Tipps:
Eine mediterrane Kost mit viel Fisch und ungesättigten Omega-3-Fettsäuren ist ideal.
Gewichtsabnahme bei Übergewicht (Bodymassindex BMI über 30) wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus.
Unsere Haut erfüllt viele wichtige Aufgaben. Sie dient beispielsweise als Schutz vor äusseren Einflüssen und hilft beim Regulieren der Körpertemperatur. Die Haut ist aber auch eine Art Visitenkarte und prägt unser äusseres Erscheinungsbild. Umso wichtiger ist es, sie regelmässig zu Pflegen. Neben guter Pflege gibt es viele Faktoren, welche unsere Hautgesundheit beeinflussen.
Tipps:
Genügend Schlaf: In der Nacht werden unserer Zellen erneuert, was uns am nächsten Morgen ein frisches Hautbild beschwert. Zudem kann sich unsere Haut und auch das Immunsystem während des Schlafens von den Strapazen des Tages erholen.
Viel Trinken: Die Haut braucht nicht nur Feuchtigkeit von aussen, sondern auch von innen. 2-3 Liter stilles Wasser am Tag sorgen für eine pralle und strahlende Haut.
Gesunde Ernährung: Nicht nur unser Immunsystem braucht Vitamine, sondern auch unsere Haut. Eine vitaminreiche Ernährung mit viel Gemüse und Früchten ist deshalb angeraten. Zudem lohnt es auf Genussgifte wie Alkohol oder Nikotin zu verzichten, welche zu vorzeitiger Hautalterung führen können.